Altenpflege: 24-Stunden-Betreuung
Altenpflege Österreich – Der mobile Pflegedienst überlastet, im Pflegeheim kein freier Platz – und vielen Familien fehlt die Zeit, sich um pflegebedürftige Angehörige zu kümmern. Die 24-Stunden-Betreuung durch vorwiegend osteuropäische Pflegekräfte scheint die Lösung zu sein, alte Menschen gut und angemessen in den eigenen vier Wänden zu versorgen.
Dank 24-Stunden-Betreuung zu Hause alt werden
Altenpflege ist nicht so einfach wie es scheint. Eine Pflegekraft, die sich laufend um einen pflegebedürftigen Familienmitglied kümmert. Ihn bei der täglichen Pflege, der Nahrungs- und Medikamentenaufnahme unterstützt und obendrein zu sozialen Aktivitäten oder zum Arzt begleitet. Für ihre Aufgabe muss die Pflegekraft (24-Stunden-Betreuung) beim Pflegebedürftigen einziehen. Dazu ist es wichtig, dass sich beide zunächst kennenlernen und verstehen.
Älteren Menschen gibt die 24-Stunden-Betreuung die Möglichkeit, länger und gut versorgt in ihren eigenen vier Wänden zu leben. Und bezahlbar ist sie obendrein: Ab etwa 2.000 Euro pro Monat sind „Pflegekräfte“ aus Osteuropa und anderen europäischen Ländern zu haben. Einen Teil der Kosten übernimmt die Pflegekasse.
Mobiler Pflegedienst als Alternative
Auch mit ambulanter Pflege erhalten pflegebedürftige Menschen medizinische, pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung Stundenweise im häuslichen Umfeld. Die ambulante Pflege und die Betreuung von Pflegebedürftigen kann von einem mobilen Pflegedienst oder auch pflegenden Angehörige übernommen werden.
Der Haken: Den immens großen Bedarf an häuslicher Pflege können die ambulanten Dienste in Österreich nicht mehr abdecken. Möchte man seine pflegebedürftigen Angehörigen gut versorgt wissen, müssen Alternativen gefunden werden – und die heißen immer häufiger: 24-Stunden-Betreuung.
Alten- und Pflegeheime als Alternative
Im Alter ins Pflegeheim ziehen? Das wünschen sich nicht alle Senioren und vielen erscheint der Umzug in ein Heim wie eine „Reise ohne Wiederkehr“ an. Doch ein Umzug in ein gutes Pflegeheim kann viele Vorteile für Betroffene und Angehörige mit sich bringen: Die älteren Menschen verbringen zusammen mit Gleichaltrigen ihren Lebensabend, werden rundum versorgt und können an vielen Veranstaltungen teilnehmen.
Und auch für pflegende Angehörige verbessert sich die Lage: Sie müssen sich keine Sorgen mehr machen, können sich von der Belastung erholen und haben mehr Zeit für ein entspanntes Miteinander mit dem Pflegebedürftigen.
Der Hacken: Den immens großen Bedarf an freie Unterkünfte können die Seniorenheime in Österreich nicht mehr abdecken. Zudem kommen noch die Kosten eines Pflegeheims die zwischen 4000 € und 6000 € variieren. Möchte man seine pflegebedürftigen Angehörigen gut versorgt wissen, müssen Alternativen gefunden werden – und die heißen wieder mal: 24-Stunden-Betreuung.